Seit einigen Wochen bis voraussichtlich Jahresende läuft derzeit ein Testbetrieb der neuen Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ).
Die Vorbereitung einer entsprechenden Testphase hatte die Bundesärztekammer (BÄK) bereits Ende Mai 2022 angekündigt. „Die Bundesärztekammer und die Private Krankenversicherung haben zusammen mit der Beihilfe in jahrelanger intensiver und vertrauensvoller Zusammenarbeit den gemeinsamen Entwurf für eine Reform der GOÄ weitgehend fertiggestellt“, hieß es damals per Mitteilung.
Um die GOÄ nun auf Herz und Nieren zu überprüfen, werden die neuen Leistungen im Verhältnis zur bisherigen GOÄ getestet. Konkret heißt das, dass im Rahmen der Testphase mehr als 1.500 Rechnungen von der alten auf die neue GOÄ bis Ende dieses Jahres übertragen werden.
Auch das Team der PVS Westfalen-Nord ist – zusammen mit anderen PVSen – aktiv in der Testphase. Mitarbeiter der Verrechnungsstellen und der PKV stehen bereit, die Datensätze abzugleichen und damit Sicherheit der wirtschaftlichen Betrachtung der neuen GOÄ zu erhalten. Nach Abschluss der Testphase soll die gemeinsam erarbeitete GOÄ der Politik unterbreitet werden.
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